Die Wirkung von Bananen auf die Verdauung ist eine wohltuende Unterstützung neben ihren zahlreichen anderen Vorteilen. Bananen sind sehr beliebte Früchte, zum Teil aufgrund ihres köstlichen Geschmacks, ihres Nährwerts und ihrer ganzjährigen Verfügbarkeit. Aufgrund ihres hohen Nährwerts sind sie eine große Hilfe bei körperlicher Anstrengung oder geschwächtem Zustand. Ihr Verzehr wird für alle Altersgruppen empfohlen, da die wohltuende Wirkung von Bananen sich auf den Körper jedes Einzelnen auswirkt.
Die Auswirkungen von Bananen auf die Verdauung können sehr positiv, aber auch negativ sein. Schauen wir uns an, was diese sind!
1. Positive Auswirkungen von Bananen auf die Verdauung
Die Banane ist eine der Komponenten der sogenannten BRAT-Diät, die oft nach Verdauungsstörungen und Durchfall empfohlen wird – Banane, Reis, Apfelmus, Toast. Nach Erkrankungen mit Durchfall sind nicht nur die vorteilhaften Ballaststoffe der Banane von Nutzen, sondern auch die Wiederherstellung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts sowie die Regeneration der Darmflora.
Die Banane hat eine antazide Wirkung, die vor Magengeschwüren und Magensäure schützt. Letzteres resultiert daraus, dass die Banane das Zellwachstum stimuliert und so die Magenschleimhaut verdickt.
Die unreife, insbesondere grüne Banane ist besonders reich an unverdaulicher Stärke, die eine präbiotische Wirkung hat. Das bedeutet, dass sie für den Menschen keine Nahrung ist, aber für die im Darm lebenden nützlichen Bakterien sehr nützlich ist. Präbiotika reduzieren die für Diabetes relevante Insulinresistenz.
Präbiotika haben außerdem viele bekannte positive Auswirkungen, von entzündlichen Darmerkrankungen und Darmkrebs bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und ihr Anwendungsbereich erweitert sich ständig.
2. Negative Auswirkungen von Bananen auf die Verdauung
Obwohl Bananen grundsätzlich bei Verstopfung helfen, entfalten sie bei unzureichender Reife und geringer Wasseraufnahme genau den gegenteiligen Effekt. Sie können nicht nur Verstopfung verursachen, sondern auch Blähungen und Bauchkrämpfe. Bei Säuglingen sollte man die Auswirkungen beobachten und bei Blähungen und Verstopfung die Menge reduzieren oder die Banane aus der Ernährung des Kindes entfernen.
Eine Bananenallergie kann auch verschiedene Magenprobleme bei sensiblen Personen verursachen. Sie tritt hauptsächlich bei Kreuzallergien auf. In der Regel handelt es sich nur um leichten Juckreiz, kleine Hautausschläge, Rötungen oder möglicherweise Bauchschmerzen und Erbrechen. In extremen Fällen kann es sogar zu Ohnmacht kommen. Personen, die allergisch auf Beifuß oder Latex reagieren, sollten besonders nach dem Verzehr von Bananen auf sich achten, da bei ihnen ein höheres Risiko für allergische Reaktionen auf die Frucht besteht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Banane
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